Laut Satzung des Fördervereins Stiftung Kuturbesitz Gebiet Münstermaifeld e.V. ist die "Feststellung, Erhaltung und Förderung von Kultur, Sitte, Tradition und Brauchtum des Maifeldes" eine der Aufgaben des Fördervereins.

Die lebendigen Bewahrer von Tradition und Brauchtum sind jedoch die in Münstermaifeld aufgewachsenen Seniorinnen und Senioren, die von unzähligen Traditionen, Bräuchen und Anekdoten des letzten Jahrhunderts erzählen können.

An dieser Stelle geben wir alteingesessenen Münstermaifelder Bürgerinnen und Bürgern Raum, ihre Geschichten und Erinnerungen mit allen Interessierten zu teilen.

Elisabeth WölbertRudi Schlegel Christel Tenhonsel Elisabeth Wölbert, Rudi Schlegel und Christel Tenhonsel eröffnen die Reihe und erzählen von Ereignissen rund um die Werkstatt Port, den Karnevalsverein und den "Nasse Saal", erinnern an Münstermaifelder Originale und schildern Anekdoten aus dem letzten Jahrhundert.

 

Bitte klicken Sie auf eines der Bilder, um sich eine Geschichte anzuhören.
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Die Rhein-Zeitung widmete in ihrer Ausgabe Nr. 271 vom 22. November 2011 der DVD einen ganzseitigen Artikel. Bitte klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen.

 

Elisabeth Wölbert

wurde 1925 in Münstermaifeld geboren und wuchs in der Altarbauerwerkstatt Port auf (Heilig-Geist-Spital). Neben ihrem Werdegang als Fassmalerin erinnert sich Fau Wölbert an viele Begebenheiten rund um die Werkstatt, an den Denkmalschutz in Kriegsjahren, an Sitten und Gebräuche unter den Handwerkern und an den Tag, an dem der Heilige Sebastian ein Gewand erhielt.

Eine ganz besondere Geschichte ist diese hier ...

 

Rudi Schlegel

wurde 1929 in Münstermaifeld geboren und hat sich zunächst überhaupt nicht für den Karnevalsverein interessiert. Mehr aus einer Notlage heraus landete er in der Bütt - und blieb! Als Präsident des Karnevalsvereins weiss er von vielen karnevalistischen Einlagen zu berichten. Und so manches Mal fand der Karneval an der Straßenecke statt - wie er in der folgenden Geschichte erzählt ...

 

 

Christel Tenhonsel

wurde 1919 in Münstermaifeld geboren und heiratete 1946 in die Familie Nasse/Tenhonsel ein. Der "Saal" wurde zu ihrem Lebensmittelpunkt: Hochzeiten, Beerdigungen, Kegelsport, Karnevalssitzungen und Mordgeschichten. "Man hat hier schon einiges mitgemacht, aber ich kam mit allen Leuten zurecht" sagt sie im Interview. Ihre unkonventionelle Art mit den Gästen umzugehen zeigt diese Geschichte ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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